In der Jiu Jitsu Abteilung des TV Durcholz vermitteln Stiek Farmanalle und Mike Buß die Kampfkunst des Jiu Jitsu. Dabei geht es um mehr als grobes Schlagen und Treten um einen Angreifer unschädlich zu machen. Jiu Jitsu bedeutet „Die sanfte/nachgebende Kunst“ und hält ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung bereit, wobei es nach dem Prinzip von „Siegen durch Nachgeben“ funktioniert und die Energie und Kraft des Gegners genutzt und gegen diesen verwendet wird. Doch Jiu Jitsu stärkt nicht nur den Körper, sondern auch den Character und das Selbstbewusstsein. Außerdem erlernt man den Umgang mit seinem Partner und bekommt ein Gefühl für Rücksicht und Respekt seinen Mitmenschen gegenüber.
Charlotte Eickelmann |
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Wenn wir Jiuka das Dojo betreten oder verlassen verbeugen wir uns. Beim Angrüßen sagen wir „Onegaishimasu“.
Beim Abgrüßen und wenn wir das Dojo verlassen sagen wir „Domoarigato gozaimashita“.
Werden uns vom Sensei Techniken gezeigt fragt der Sensei „Wakarimasu ka“, entweder antworten wir mit „Wakarimas“, „Hai“ oder wenn wir die Technik nicht verstanden haben „Wakarimasen“ oder „Mo ichido onegaishimasu“.
Ruft der Sensei „Seireitsu“ dann stellen wir uns nach Gürtelgrad auf der Shimozaseite auf, von Shimoseki nach Joseki, danach wird „Chakuza“ ausgesprochen und wir nehmen die Zeisa Sitzposition ein, danach verbeugen wir uns alle, auch der Sensei, in Richtung Shomen , danach dreht sich der Sensei zu uns und wir verbeugen uns zueinander Otaganirei.
In allen traditionellen Künsten gibt es eine Dojokun. Die Leitsätze der Dojokun ist Philosophie, ihr Sinn ist die Übung!