TV Durchholz 1919 e.V.

Willkommen bei uns im Verein

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Downloads und Formulare

Aufnahmeantrag

Um dich beim Verein anzumelden, kannst du diesen Aufnahmeantrag herunterladen, ausfüllen und per Post oder elektronisch einreichen. Er enthält persönliche Informationen für den Mitgliedschaftsantrag.

Satzung

Hier kannst du die Vereinssatzung herunterladen. Die Satzung enthält die Regeln, Ziele und Organisationsstruktur des Vereins. Bitte informiere dich sorgfältig, bevor du dem Verein beitrittst.

Mitgliedsbeiträge

Mitglieder über 18 Jahre 102.00 €
Ehepaare 168.00 €
Schüler und Studenten im Alter über 18 Jahre sowie Wehrdienstleistende, Ersatzdienstleistende und Arbeitslose auf Antrag 72.00 €
Mitglieder bis 18 Jahre 72.00 €
1. Kind einer Familie 72.00 €
2. Kind einer Familie 54.00 €
3. und jedes weitere Kind einer Familie 36.00 €
Familien ab drei Personen 216,00 €

Vereinsgeschichte

Freunde des Spiels, des Sports und der turnerischen Bewegung gründeten im Jahre 1919 in den Durchholzer Bergen den Arbeiter-Turn- und Sportverein.

Vereinslokal und gleichzeitig Übungsstätte war Witthüser in Herbede-Durchholz. Der damalige Vereinswirt, Hugo Witthüser sen., war einer der Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender. Sein Sohn Hugo trat schon damals als Schüler dem Verein bei. Die turnerische Leitung lag in den Händen von Emil Leick, der im Jahre 1925 von August Vollmer abgelöst wurde.

Im Jahre 1933 wurde der Verein, wie alle Arbeitersportvereine, durch den Nationalsozialismus zwangsweise aufgelöst und das vorhandene Vermögen einschließlich der Turn- und Sportgeräte beschlagnahmt.

Ewald Adolphs und Friedhelm Rumberg ließen die Idee des Turnens in Durchholz wieder aufleben. Sie luden zu einer vorbereitenden Versammlung zur Wiederbelebung des Sportvereins Durchholz am 2. 2. 1955 in die Gaststätte Witthüser ein. 14 Turnbegeisterte waren dem Ruf gefolgt. Sie beschlossen, den im Jahre 1933 durch den Nationalsozialismus verbotenen Verein wieder aufleben zu lassen und unter dem Namen „Turnverein Durchholz 1919″ als Mitglied im Deutschen Turnerbund weiterzuführen. Als Vereinslokal und auch als Übungsstätte entschied man sich wieder für Witthüser. Der Vereinswirt Hugo Witthüser und sein Sohn Eberhard gehörten u. a. zu den Teilnehmern der Gründungsversammlung.

Am 26. 2. 1955 fand die 1. Hauptversammlung statt, in der Ewald Adolphs zum 1. und Hugo Witthüser zum 2. Vorsitzenden gewählt wurden. Die turnerische Leitung legte man in die Hände von Friedhelm Rumberg. Dem ersten Vorstand gehörten Anneliese Rumberg als Frauenwartin, Christa Schulte Overberg als Schriftführerin, Eberhard Witthüser als Kassierer und Fritz Rose als Gerätewart an. Am 23. 10. 1957 übernahm Hugo Witthüser das Amt des 1. Vorsitzenden.

Nach dem Umzug der Frauenwartin Anneliese Rumberg und des Oberturnwartes Friedhelm Rumberg nach Bochum wurden in der Hauptversammlung 1960 Friedel Bachmann, die schon seit 1957 dem Vorstand als Schülerwartin angehörte, zusätzlich zur Frauenwartin und Gerhard Swirkowski, der ebenfalls seit 1957 dem Vorstand als Schriftführer angehörte, zum Oberturnwart gewählt.

Im April 1958 stellte der Tischtennisclub Durchholz unter dem Vorsitz von Conrad Meinecke den Antrag auf Anschluss an den TV Durchholz. In der außerordentlichen Hauptversammlung am 12. 4. 1958 wurde dieser Anschluss vollzogen, und seit dem wird der TTC als Tischtennisabteilung im Turnverein Durchholz geführt. Unter der Leitung von Siegfried Hölter nehmen zur Zeit zwei Jungen- und drei Herrenmannschaften erfolgreich an Meisterschaftsspielen teil.

In der Versammlung am 26.8.1960 wurden Anneliese Rumberg und Friedhelm Rumberg in Würdigung ihrer Verdienste beim Aufbau des Vereins zu Ehrenmitgliedern ernannt. Anlässlich des Werbeabends am 11.12.1962 überreichte der 1. Bezirksvertreter Erich Schöneborn dem langjährigen 1. Vorsitzenden Hugo Witthüser für über 40 jährige Turnertreue und für verdienstvolle Vorstandsarbeit den Gauehrenbrief.

Zurückblickend auf die ersten Jahrzehnte der Vereinsgeschichte kann festgestellt werden, dass unter Einsatz aller, auch nicht namentlich genannter Mitglieder, zweimalige harte, aufopfernde Aufbauarbeit, manchmal unter den schwierigsten Verhältnissen, geleistet wurde. Bis zur Fertigstellung der Turnhalle in Herbede im Jahre 1962 stand als Turn- und Tischtennisstätte nur der Saal der Gaststätte Witthüser zur Verfügung. Turn- und Spielgeräte konnten nur nach und nach angeschafft werden. Weite Anmarsch- bzw. Anfahrtswege zu den Übungsstätten wurden in Kauf genommen.

Trotz der vielen Schwierigkeiten, von denen hier einige aufgezeigt sind, gewann der TV Durchholz immer mehr an Ansehen und wurde weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Mitglieder des TV stritten in harten, fairen oder auch spielerischen Wettkämpfen auf Bezirks-, Gau- und Landesebene, und auch bei Deutschen Turnfesten waren sie vertreten und platzierten sich.

In jedem Jahr, ob im Sommer oder Winter, machte der TV Durchholz von sich reden, wenn seine Mitglieder bei Ferienfahrten den sommerlichen Wald durchstreiften oder auf Skiern sich der körperlichen Bewegung in der freien Natur hingaben. Hier waren es in erster Linie Friedel und Dieter Bachmann, die keine Mühe und Arbeit scheuten, um jede Fahrt zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen, genauso wie sie sich auf dem Turnboden mit ganzer Hingabe ihrer Aufgabe stellten.

1969 zogen die Turnabteilung und die Tischtennisabteilung mit ihrem Übungsbetrieb in die gerade fertig gestellte Turnhalle in Durchholz ein. Die Turnhalle am Ort war Anlass zur Gründung einer Mutter- und Kindgruppe unter Leitung von Friedel Bachmann.

Im Jahre 1971 eröffnete sich für den TV Durchholz die Möglichkeit, seinen Mitgliedern eine weitere neue sportliche Betätigung anzubieten. Gerhard Opitz und sein Sohn Mathias brachten aus Essen den bei den Judokas im Polizeisportverein erlernten Judosport mit und gründeten unter dem Dach des TV Durchholz eine Judoabteilung, deren Leitung Gerhard Opitz übernahm. Anfangs konnte nur unter bescheidenen Verhältnissen in der Turnhalle in Durchholz trainiert werden. Erst durch die Eröffnung der neuen Turnhalle in Vormholz konnte ab September 1971 dort ein guter und erfolgreicher Trainigsbetrieb aufgezogen werden, der sich inzwischen unter Leitung von Stiek Farmanallee mit einer Erweiterung für Jiu-Jitsu eines großen Zuspruchs erfreut und die Teilnehmerzahlen steigen lässt.

Die Eröffnung der Turnhalle in Vorholz war auch Anfang 1972 Anlass zur Gründung einer Frauengruppe, deren turnerische Leitung Gerdi Post übernahm.

In der Jahreshauptversammlung 1972 stellte sich Hugo Witthüser, der 15 Jahre die Geschicke des Vereins geleitet hatte, nicht mehr zur Wahl des 1. Vorsitzenden. In Würdigung seiner Verdienste beim Wiederaufbau des Vereins und als langjähriger Vorsitzender wählte die Hauptversammlung ihn einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.

Nicht nur Höhepunkt des Jahres, sondern auch Höhepunkt in der 20 jährigen Geschichte seit Wiedergründung des TV Durchholz war das vom Verein ausgerichtete Turnfest des „Bezirks Ruhr“ am 13. und 14. Juli 1974 auf dem Herbeder Sportplatz, in der Vormholzer Schwimmhalle und in den Turnhallen in Herbede und Vormholz mit ca. 1 100 Teilnehmern.

Vor der Jahreshauptversammlung 1976 gründeten die Jugendlichen der Abteilungen eine Vereinsjugend mit eigenem Vorstand und eigener Satzung. Zum 1. Vorsitzenden der Vereinsjugend wurde Friedhelm Post jun. gewählt.

Dem vielseitigen Interesse unserer Mitglieder wurde stets Rechnung getragen. So entstand 1980 eine Volleyballgruppe, die von Friedhelm Post, jun. betreut wurde und noch heute aktiv ist.

Dem Modetrend folgend, zogen Friedel Bachmann und Ursel Bergener 1983 eine Aerobicgruppe auf, in der sie, neben den vielen anderen Tätigkeiten im Verein, noch tätig sind.

Auch die älteren Mitbürger wurden nicht vergessen. Seit 1983 trifft sich die Seniorengruppe unter Leitung von Friedel Bachmann einmal in der Woche zur Gymnastik, zum Spiel und Tanz in der Turnhalle in Durchholz. Und jedes Jahr nehmen etwa 25 – 30 Senioren an den 5-tägigen Lehrgängen „Sport für Altere“ in der Landesturnschule in Oberwerries teil.

Während der Sommersaison bereiten sich Sportlerinnen und Sportler des Vereins regelmäßig auf dem Herbeder Sportplatz auf den Erwerb des Sportabzeichens vor.

Nachdem Gerhard Opitz in der Jahreshauptversammlung 1990 nach 6 Jahren als 1. Vorsitzender nicht wieder antrat, wählte ihn die Hauptversammlung in Würdigung seiner Verdienste beim Aufbau der Judoabteilung und für seine vorbildliche Vereinsführung zum Ehrenvorsitzenden.